Es war eine Geburtstagsfeier, aber noch mehr eine Gedenkveranstaltung für Kurt Klein, die in vieler Hinsicht sicher einzigartig in Walldorf war.
Bedingt durch Corona konnten nur 80 Personen im Foyer der Astoria-Halle teilnehmen. Dafür gab es rund ein Dutzend Veranstalter und dazu eine Multimedia-Schau, die mit viel Zeitaufwand vorbereitet wurde und für die sich gleich vier unterschiedliche Veranstalter engagierten: Das Heidelberg Center for American Studies (HCA) der Universität Heidelberg unter Leitung von Prof. Dr. Welf Werner mit Dr. Anja Schüler, die Vereinigung Walldorfer Heimatfreunde, das Forum84 und schließlich Wolfgang Widder aus Wiesloch, der den Anstoß für die Gedenkveranstaltung gegeben hatte. Dazu gab es ein längeres Video-Grußwort von Kurt Kleins Sohn Jim aus Washington, DC, der wegen Corona nicht reisen durfte, ein Grußwort von Wilma Reinheimer, der letzten noch in Deutschland lebenden Verwandten der Familie Klein, dazu Wolfgang Widders Vortrag über Kurt Kleins Leben mit Lesungen aus Briefen, Filmausschnitte und schließlich weiterführende Erinnerungen an Kurt Klein. Die Moderation der zweistündigen Veranstaltung lag in den Händen von Andy Herrmann von der Vereinigung der Walldorfer Heimatfreunde.